An der Nominationsversammlung der FDP Triengen vom 8.März 2012 konnte die FDP Triengen für die entstandenen Vakanzen Personen präsentieren, die sich für die jeweiligen Ämter zur Verfügung stellen. In seiner Eröffnungsansprache erwähnte der Parteipräsident Markus Bättig, dass er mit Stolz feststellen könne, dass es der FDP Triengen gelungen sei, für alle zurücktretenden Rats- und Kommissionsmitglieder Nachfolger zu finden. Er dankte bereits vor der eigentlichen Nomination der Wahlkommission unter Ueli Kaufmann, die sich um die Kandidatensuche gekümmert hatte, für ihren grossen Einsatz. Die Suche war recht aufwändig, da die FDP sich besonders darum bemühte, Wunschszenarien wie eine gleichmässige Vertretung von Frauen und Männern, Einwohnern aus den verschiedenen Ortsteilen und verschiedenen Altersgruppen in ihren Nominationsvorschlägen zu realisieren. Obwohl sehr viele Gespräche geführt wurden, konnten nicht alle Wünsche realisiert werden. Die FDP ist überzeugt, den Bürgerinnen und Bürgern für die Wahlen vom 6.Mai sehr gute Kandidaturen zur Wahl vorzuschlagen.
Gemeinderat
Nach der Vorstellungsrunde, in der sich die Kandidierenden selber vorstellten und ihre Motivation für die Kandidatur dar legten, konnten die Anwesenden den Kandidaten Fragen stellen, bevor der Parteipräsident zur Nominationsabstimmung schritt.
Für den Gemeinderat und das Gemeindepräsidium nominiert wurde der amtierende Gemeindepräsident Martin Ulrich, Burgweid, Triengen, der sich für eine weitere Amtsdauer zur Verfügung stellt.
Als Kandidatin für den Gemeinderat mit Fokus auf das Amt der Finanzvorsteherin nominierte die Versammlung Brigitte Steiger, Zihlacker 5, Triengen. Brigitte Steiger absolvierte unter anderem eine Ausbildung an der Handels- und Verwaltungsschule in Luzern und arbeitet zur Zeit als Verantwortliche für Hauswartungen und Gebäudeunterhalt bei der Steiger Immoblien AG.
Als Kandidatin für den Gemeinderat mit Fokus auf das Amt des Schulverwalters wurde Anna Muff-Ricci, Zihlacker 3, Triengen nominiert. Anna Muff ist diplomierte Primarlehrerin und unterrichtete mehrere Jahre auf dieser Stufe, zudem kennt sie auch den Musikschulbereich aus ihrer Tätigkeit als Musiklehrerin.
Bürgerrechtskommission
Bei der Bürgerrechtskommission waren keine Demissionen zu verzeichnen und die Versammlung konnte die bisherigen Mitglieder für eine weitere Amtsdauer nominieren.
Werner Fischer, Steinbären-Hof, Triengen
Christoph Hürlimann, Rosenweg 7, Triengen
Franz Kost, Hofacker 11, Triengen
Schulpflege
Bei der Schulpflege lag die Demission Peter Häfeli vor, der als Präsident der Schulpflege amtete. Aus diesem Grund musste ein neuer Präsident gesucht werden.
Für das Amt des Schulpflegepräsidenten konnte die Versammlung René Buob, Gislerfeld 31, Triengen, nominieren. René Buob absolvierte eine Ausbildung zum dipl. El.Ing. FH sowie ein Nachdiplomstudium FH „Marktorientierte Unternehmensführung“. Beruflich ist René Buob als Leiter Netzführung bei energie wasser luzern (ewl) tätig. Erfahrungen in einem schulischen Umfeld sammelte er in seiner mehrjährigen Unterrichtstätigkeit an der Berufsschule.
Für eine weitere Amtsdauer stellte sich auch das bisherige Schulpflege-Mitglied Roger Häfliger, Gründfeldmatte 24, Triengen, zur Verfügung. Roger Häfliger ist Ingenieurberater HLK, absolvierte eine Ausbildung zum dipl. Techniker FH Heizung und ein Nachdiplomstudium als Betriebswirtschafter FH.
Nominationen für die Gemeindeversammlung vom 7. Mai
An der Gemeindeversammlung vom 7. Mai werden die Rechnungskommission, die Controlling-Kommission sowie das Urnenbüro neu bestellt. Bis auf das zweite Mitglied der Rechnungskommission sind bereits wieder alle Vakanzen behoben und die FDP nominierte für die Gemeindeversammlung die folgenden Personen:
Rechnungskommission: Martine Dubach, Rütihofstrasse 5, Triengen
Controlling-Kommission: Roland Ulrich, Sonnhalde 2, Triengen
Urnenbüro: Monika Blum (Wilihof), Claudia Brunner (Triengen), Daniel Fischer (Triengen), Didier Fries (Winikon).
Im Anschluss an die Nominationen wurde in der Versammlung auch noch über Vor- und Nachteile von Listenverbindungen, bzw. gemeinsamen Listen diskutiert. Der Vorstand erhielt die Vollmacht, je nach Situation mit den anderen Parteien Gespräche zu führen und zu entscheiden.
Parteipräsident Markus Bättig schloss danach den offiziellen Teil der Versammlung und lud alle Anwesenden ein, bei Speis und Trank noch etwas zu verweilen und zu diskutieren.